Aufzuchtbericht für Pipa parva

Autor: Schoelkopf (joachim.schoelkopf)

Aufzuchtbericht für Pipa parva

Fast fertiges Fröschchen, ca. 7 Wochen
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Unter den unter „Wabenkröten“ genannten Bedingungen kommt es regelmäßig zum Paarungsritual. Vorausgehend war ausgiebiges Quaken des Männchens zu hören. Der Wasserstand im Becken (Paludarium) betrug 20 cm. Gutes Futter scheint die Tiere zu stimulieren. Das Männchen packt das Weibchen vor den Hinterbeinen und lässt sie nicht mehr los. Das Weibchen scheint sich anfänglich zu sträuben und flüchtet mit ihm durch das ganze Becken. Durch die Nacht wird immer wieder gemeinsam ein Looping geschwommen, während dem Eier ausgestoßen, vom Männchen befruchtet und auf dem Rücken des Weibchens verteilt werden. Die Eier haben Größe und Farbe von Senfkörnern und sind etwa 60 – 80 an der Zahl. Erst während der Eiabgabe scheint der Rücken des Weibchens aufzuschwellen ohne aber die Farbe oder Textur signifikant zu ändern. Die Eier sinken im Laufe von ca. 8 Stunden in den Rücken ein. Nach mehreren Tagen sind sie aber noch, genau von oben betrachtet, zu sehen durch eine jeweilige Öffnung kaum grösser als ein Nadelstich. Der ganze Rücken des Weibchens ist nun deutlich aufgeschwollen. Nach ca einer Woche scheint es rot durch die nadelstich-großen Oeffnungen. Es kann vorkommen dass die Eier (auch noch nach Wochen) von Weibchen resorbiert werden. Bei parva schlüpfen transparente Kaulquappen die herbivore (pflanzenfressend) Filtrierer sind Es empfiehlt sich Fütterung mit Phyto-Plankton und Bäckerhefe evtl. auch feinstverteiltem Grünfutter(z.B. zerdrückte gekochte grüne Erbsen, passiert und in Wasser mit einem Mixer fein verteilt).